Bericht zum Cross-Triathlon am 19. November 2017 in Kulmbach
Wir (Andi, Michi, Volker, Jürgen und ich) trafen uns bereits früh um kurz nach 7 am TG Parkplatz. Die Vorfreude war jedem einzelnen Athleten schon zu dieser Uhrzeit deutlich anzumerken. An diesem Tag stand der Crosstriathlon in Kulmbach auf dem Programm. Da unser Fahrer, Organisator und Motivator Jürgen schon 2016 dort am Start war und wir alle unsere Räder samt Vorderlaufrad dabei hatten (Insider-Witz), konnte nichts mehr schief gehen. Das Wetter war der Jahreszeit entsprechend nass und kalt, und so machten wir uns nach dem Einladen der Räder in Jürgens Wohnmobil auf dem Weg nach Oberfranken.
Dort angekommen holte wir unsere Startunterlagen und gingen wegen der übrigen Zeit bis zum Schwimmstart erstmal einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen. Interessant war hier die unterschiedliche Strategie der Energiezufuhr: vom Leberkäsweck bis Schokohörnchen war alles dabei. Zurück im Schwimmbad ging es dann auch schon los mit dem Schwimmstart der ersten Welle. In der dritten Welle waren wir dann an der Reihe. Bei mir lief es ganz gut und ich konnte nach 8min20 die erste Disziplin beenden.
Jetzt war erstmal der Transfer zum Radstart an der Reihe, welcher sich im 2km entfernten Sportgelände auf der Anhöhe Kulmbachs befand. Nach Kaffee und Kuchen war ne verdiente Pause angesagt, denn es war noch jede Menge Zeit bis zum Radstart. Nach dem Einchecken der Räder -sehr viele MTB und sehr wenige Cyclocrosser- machten wir noch eine kleine Erkundungstour der Lauf- und Radstrecke und freuten uns tierisch auf die bevorstehende Schlammschlacht.
Für mich lief das Radfahren durch den teilweise mehr tiefen Untergrund relativ gut und ich konnte sogar den Andi kurz vor Schluss noch einfangen. Es war doch die richtige Strategie, hier mit dem Crosser an den Start zu gehen. Nach dem Wechsel zum Laufen, bei dem mir der Andi und der Volker zeigten wie man schnell (Volker) oder sehr schnell (Andi) wechselt, ging ich auf die Laufstrecke. Hier galt es für mich auf dem schwierigen Geläuf nicht wieder alle beim Radfahren hart erkämpften Plätze zu verlieren.
Wie zu erwarten war, begegnete ich den beiden anderen erst wieder im Ziel. Nach 1.21:48 Std. war auch mein Rennen zu Ende und ich konnte den 11. Platz der Gesamtwertung erreichen. Andi und Volker erreichten Platz 8 und 9. In ihren Altersklassen kamen die beiden sogar aufs Treppchen. Unsere Staffel mit Michi und Jürgen konnte den 3. Gesamtrang erkämpfen.
Volkers Fazit an dem Tag: Wer noch nie im Leben was gewonnen hat, sollte mal nach Kulmbach, und so ein Leberkäsweck kann sich vor dem Wettkampf durchaus bewähren! Super Veranstaltung, Danke Jürgen für das Fahren, die Orga und den klasse Support vor Ort. Das verdiente Abendessen gab es dann Dank Michis Tipp in Forst, was dem gelungenen Tag noch den würdigen Ausklang bescherte.