Regionalliga-Team beim Triathlon in Weiden
Auch dieses Jahr startete unsere Saison in der Regionalliga wieder mit einem Triathlon in Weiden in der Oberpfalz am 04. Mai.
Regionalliga 2024 bedeutet: 5 Rennen, 5 verschiedene Formate und 13 Vereine, die um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpfen. Beim Saisonauftakt dieses Jahr musste wieder eine Super-Sprintdistanz vormittags im Einzelformat und nachmittags im Mannschaftsformat absolviert werden.
Die Bedingungen für den Einstieg in eine Triathlon-Saison hätten an diesem Samstag nicht „besser“ sein können. 11 Grad Außentemperatur, angebliche 18 Grad Wassertemperatur und pünktlich zum Start setzte noch leichter Nieselregen ein.
Trotzdem reihten wir uns mit 65 anderen Athleten in die Startaufstellung ein, dann wurde jeder Triathlet in einem Abstand von 10 Sekunden auf die 330m kurze Schwimmrunde geschickt. In der ersten Wechselzone dann schnell raus aus dem Neoprenanzug und auf die 9km Radstrecke, auf der es bei über 40km/h im nassen TriSuit dann doch recht frisch wurde. Mit wenig Gefühl in den Füßen stand dann zum Abschluss noch eine 1,5km-Runde um den See an.
Nach dem Einzelstart konnten wir uns etwas erholen und regenerieren, um uns dann für den zweiten Start mit der ganzen Mannschaft vorzubereiten. In diesem Format muss die gesamte Mannschaft den Wettkampf gemeinsam absolvieren. Dafür gilt die Windschattenfreigabe innerhalb des Teams und es müssen zwei Runde um den See gelaufen werden.
Hier ist es wichtig, sich vor dem Rennen eine gute Strategie zurechtzulegen. Unser schnellster Schwimmer Nico legte das Tempo beim Schwimmen vor und auf der Radstrecke wurde sich ständig in der Führung abgewechselt, um ein hohes Tempo fahren zu können.
Beim abschließenden Laufen unterstützten wir uns gegenseitig und konnten dadurch die Mannschaft hinter uns auf Abstand halten.
Grundsätzlich sind wir zufrieden mit dem Einstieg in die Saison, auch wenn wir uns etwas mehr erhofft haben. Dennoch dient so ein früher Wettkampf auch dazu, individuelle Probleme und Schwächen aufzuzeigen, an denen wir in den nächsten Wochen noch arbeiten können.
Bis zum nächsten Wettkampf Ende Juni ist dafür noch genug Zeit und wir werden diese nutzen, um dort unseren Platz in der Regionalliga verteidigen zu können!
Friedrich Remelé